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[Bäume können töten!]

Geäst! Es stranguliert sich gegenseitig in Netzwerken. Rohmaterial. Unverarbeitetes Rohmaterial! Zweig um Zweig wächst Chaos auseinander. Blätter fallen, zerfallen. Partikel nähren den Boden. Aber es gibt noch kein Fest. Stämme baumeln, stürzen und werden Totholz. Eine warme Stube für die Maden, sie verweilen nicht nur am Speck! Nur der Holzwurm ist König, die Termite sogar Kaiser! Die Biomasse bleibt; belebt. Dann ruft die Monokultur. Die Palmölplantagen für bewusste Verbraucher erstrecken sich weit; ewig CO2 furzende Rinder vernichten den Rest. Nun ist es ein Fest; zumal ein Festmahl, lecker & kurzfristig gut.

Lasst rotes Fleisch schmoren & auf Zungen vergehen! Burger müssen grillen!

Wie man in den Wald hinein ruft, so tönt es auch wieder heraus, wenn man ihn denn vor Bäumen sieht. Ein Brett vor dem Kopf macht noch keinen Holzkopf, aber jeder klopft darauf herum um Aberglauben zu kumulieren. Ein herber Biss genügt & die Bretterbude schwankt & wackelt. Die Säge muss sägen, das ist ihr Sinn!

Lasst mich nachdenken: “Bäume können töten! Besonders zerbrechliche, morsche, abgenudelte Bäume sind eine ständige, unheimliche Bedrohung! Entsinne ich mich doch eines Tages im Park als ein dicker, fetter, alter Ast gen Boden fiel & um ein Haar einen friedlich dort im Sitzen lesenden Menschen fast erschlug. Dieser sprang sogleich auf, unter Schock, konnte jedoch nichts mehr ausrichten, außer Worte blanken Entsetzens hervor zu stammeln… der Baum hatte zugeschlagen & knapp verfehlt!” Natur gegen Mensch; Gott gegen Bildung…

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